Langsam aber sicher nähern wir uns unserem Ziel – Å ! Die letzten 10 Minuten schaffen wir sogar ohne Zwischenstopp und erreichen unser Hostel sogar noch vor der Dunkelheit, was allerdings nicht schwierig ist, denn es wird hier erst um ca. 23:00 dunkel!
Am Parkplatz wo die Straße endet und es nicht mehr weiter geht, finden wir die trocknenden Fische, oder eher Fischköpfe, die hauptsächlich nach Asien gebracht werden.
Auch hier ist die Unterkunft wieder direkt am Wasser und es gibt sogar eine kleine traditionelle Bäckerei im Ort, die für ihre warmen Zimtschnecken weltberühmt zu sein schein, weshalb wir die gleich am nächsten Morgen kosten müssen! Sie sind wirklich ein Traum und wir müssen sogar anstehen, um noch welche zu bekommen! Währenddessen erzählt uns der junge Bäcker davon, dass er bald aus diesem winzigen Ort nach Hong Kong ziehen wird um dort zu studieren. Wir unterhalten uns noch eine Weile und ich bin ziemlich erstaunt und beeindruckt über diesen doch sehr extremen Ortswechsel.
Obwohl der Ort noch kleiner ist, als so gut wie alles was wir bis jetzt gesehen haben, fühl ich mich hier sofort richtig wohl. Beim Fotografieren kann ich mich hier richtig austoben! 🙂
Am Abend sitzen wir mit einem Bier/Cider auf dem Steg und beobachten die Möwen. Plötzlich taucht etwas Schwarzes auf, dass wir zuerst gar nicht erkennen, doch dann kommt auch der Kopf an die Oberfläche….ein Seelöwe oder eine Robbe schwimmt gemütlich an uns vorbei! Sie sieht aus wie eine lustige Mischung aus Schwein und Hund und trägt einen Fisch im Maul. Die Möwen stürzen sich auf ihn und sie taucht wieder unter um nicht teilen zu müssen.