Nach wunderschönen 6 Tagen auf Koh Tao, heißt es Abschied nehmen. Mit Bryre, einem Mädchen aus England und der Nachtfähre geht es 7 Stunden nach Surat Thani. Die Nacht wird ruhiger und bequemer als angenommen und ich schlafe trotz Hitze so gut wie schon lange nicht mehr.
Dort angekommen werden wir in ein Tuk Tuk verfrachtet und weiter zu einem Minivan gebracht, der uns dann in weiteren 3 Stunden nach Krabi bringt. Die Sitzlehnen stehen etwa im 100° Winkel, sodass ich mich auf den Boden setze und versuche meinen Kopf in einer bequemen Position auf den Sitz zu legen, um ein wenig zu schlafen.
Endlich in Krabi, geht es mit einem anderen Minivan und zwei Autofähren zuerst auf die Insel Koh Lanta Noi und dann weiter auf Koh Lanta Yai, also meine Insel. Bryre reist weiter nach Koh Phi Phi.
Flächenmäßig ist sie zwar größer als Koh Tao, jedoch hat man auch sie in etwa einem Tag komplett besichtigt wenn man sich wie ich ein Moped ausleiht.
Trotz zahlreicher Horrorgeschichten über Unfälle und den Preis, den Touristen danach zahlen müssen, mieten Chloe – ein Mädchen aus England – und ich uns ein Moped für einen Tag, um den im Süden gelegenen National Park zu besuchen. Die Straßen sind verhältnismäßig gut und wir kommen an zahlreichen kleinen Stränden vorbei, an denen wir kurz für eine Erfrischung halten.
Beim Park angekommen zahlen wir eine kleine Eintritts Fee und werden von zahlreichen Affen begrüßt, die dann später versuchen unsere Taschen zu klauen, als wir im Meer baden sind! Auch einen alten Leuchtturm gibt es, der auf einem kleinen Hügel nahe dem Strand steht.
Nach diesem langen Roadtrip sind wir so müde, dass wir nur mehr zurück ins Hostel fahren und uns unterwegs noch einen leckeren Fruit Shake mitnehmen.