Nachdem ich beide Malaysia Airlines Flüge überstanden habe, bin ich endlich am Flughafen von Bali. Ziemlich erleichtert, dass ich letztendlich doch auch noch nach Indonesien einreisen durfte (konnte in Kambodscha kein Ausreiseticket vorweisen – das liegt noch brav zurechtgelegt in Salzburg) ignoriere ich alle nervigen Taxifahrer die um mich kämpfen und such mir den offiziellen Stand. Dann gehts zum Hostel, wo ich gleich von ein paar Mädls im Zimmer überredet werde mit ihnen auszugehen.
Also gehts eine Stunde später von Seminyak nach Kuta, in die Reggae Bar – eindeutig eine der besten “Tanzbars” die ich bis jetzt gesehen hab.
Am nächsten Tag kommen Alina und Kyra aus Deutschland in mein Zimmer und gemeinsam suchen wir uns einen netten Taxifahrer, der uns den ganzen Tag durch die Gegend fährt. Nach gefühlten 10 erfolglosen Verhandlungsversuchen finden wir endlich einen, der uns für 20 Dollar nach Ubud und zu einigen Tempeln bringt. Natürlich ist aber die Klimaanlage im Auto kaputt, das Radio geht auch nicht mehr. Wenigstens die gesprungenen Fenster kann man öffnen!
Zuerst gehts nach Ubud, zum berühmten Monkey Forest. Es gibt dort auch einen Tempel, allerdings findet man dort so viele Affen, dass die die eigentliche Attraktion sind.
Und natürlich muss auch ein Foto vom Tempel her…
Zum Schluss wird Alina noch von einem Affen attackiert und muss ihn von ihrem Arm schütteln, nachdem er sich leicht festgebissen hat!
Nach dem Schock gehts erst wieder mal zurück zum Taxi und zu den nächsten zwei Tempeln.
Auch bei den unglaublich schönen Reisfeldern machen wir Halt. Genau wie beim Monkey Forest müssen wir auch hier “Eintritt” zahlen. Die Locals wissen hier auf der Insel ganz genau, dass sie den Touristen so gut wie alles berechnen können…
Nach diesem langen Ausflug gehts wieder zurück zum Hostel.
Da am 31 März “Nyepi” gefeiert wird, findet am Tag davor ein großer Umzug mit mühsam gestalteten Figuren statt. Wir sind gespannt.