Gespannt starre ich aus dem Fenster. Die Landschaft haut mich um. Sogar aus dieser Höhe kann man Wasserfälle, tiefe Schluchten mit kleinen Flüssen am Ende, Berge, Vulkane, Dörfer und Wälder ausmachen. Ich werd sogar ein klein wenig sentimental, ob es an der Vorfreude liegt, oder daran, dass meine Reise bald zu Ende geht weiß ich nicht so genau.
Als wir endlich landen, steht schon mein Taxi bereit, dass mich sicher zu meinem Hostel in Quito bringen wird. Durch den neuen Flughafen außerhalb der Stadt dauert die Fahrt etwas länger als eine Stunde.
Mein Hostel liegt im Centro Historico, also im alten Stadtviertel. Es gibt auch noch La Mariscal, die moderne Gegend, die auch als Ausgehviertel bekannt ist. Das “Secret Garden Hostel” ist ein recht großes Hostel mit 5 Stockwerken, was mich erst mal zum Schnaufen bringt, weil ich ja noch nicht wirklich an dieses Höhen gewöhnt bin. Ansonsten ist es ein nettes Hostel mit einer Dachterrasse, von der man fast ganz Quito überblicken kann und wo sich am Abend immer alle zur Lagerfeuerrunde einfinden.
Außerdem bekommt man hier eine gratis Stadtführung, für die ich mich gleich eintrage.
Am nächsten Tag gehts also mit unserem Guide durch die Stadt und wir bekommen die wichtigsten Plätze, Gebäude und Straßen gezeigt.
Für 2 USD kann man sogar bis an die Spitze der Basílica und das lassen wir uns natürlich nicht entgehen! Der Weg dorthin ist abenteuerlich und als wir endlich oben ankommen muss ich erst einmal Luft holen. Hier ein kleiner Einblick in meinen absoluten Lieblingsplatz von Quito!
Den Tag beenden wir mit einem super leckeren Frozen Yoghurt. Morgen geht’s weiter zur “Mitad del Mundo” – also zur Äquatorlinie!