Am letzten Tag werden plötzliche alle krank. Einer nach dem anderen übergibt sich, sowohl auf dem Kanu, als auch bei unserem Nightwalk, der eigentlich um einiges länger hätte dauern sollen. Wir wissen nicht was die Ursache ist, aber kurz vor der Abreise verbringen 11 der 14 Leute aus unserer Gruppe die meiste Zeit im Badezimmer…
Unser Guide ist überzeugt, dass ist der “schlechte Wind” hier im Regenwald, also irgendetwas Übernatürliches, das uns krank macht.
Auf der Heimfahrt geht’s dann aber Gott sei Dank allen wieder dementsprechend gut und wir sehen sogar noch ein großes Faultier, das sich auf einer Palme die Sonne auf den Bauch scheinen lässt.
Die Heimfahrt dauert dieses Mal 15 Stunden und das deshalb, weil wir nahe der kolumbianischen Grenze sind. Zwei Mal müssen wir aussteigen und der ganze Bus und auch unser Gepäck werden komplett durchsucht. Als keine Drogen gefunden werden, dürfen wir mitten in der Nacht wieder einsteigen und es geht weiter nach Quito. Wir kommen um 01:00 an und gehen sofort ins Bett. Ich muss morgen bzw. heute um 06:00 auf – zum Cotopaxi National Park.