Am letzten Tag werden plötzliche alle krank. Einer nach dem anderen übergibt sich, sowohl auf dem Kanu, als auch bei unserem Nightwalk, der eigentlich um einiges länger hätte dauern sollen. Wir wissen nicht was die Ursache ist, aber kurz vor der Abreise verbringen 11 der 14 Leute aus unserer Gruppe die meiste Zeit im Badezimmer…
Unser Guide ist überzeugt, dass ist der “schlechte Wind” hier im Regenwald, also irgendetwas Übernatürliches, das uns krank macht.
Auf der Heimfahrt geht’s dann aber Gott sei Dank allen wieder dementsprechend gut und wir sehen sogar noch ein großes Faultier, das sich auf einer Palme die Sonne auf den Bauch scheinen lässt.
Die Heimfahrt dauert dieses Mal 15 Stunden und das deshalb, weil wir nahe der kolumbianischen Grenze sind. Zwei Mal müssen wir aussteigen und der ganze Bus und auch unser Gepäck werden komplett durchsucht. Als keine Drogen gefunden werden, dürfen wir mitten in der Nacht wieder einsteigen und es geht weiter nach Quito. Wir kommen um 01:00 an und gehen sofort ins Bett. Ich muss morgen bzw. heute um 06:00 auf – zum Cotopaxi National Park.
4 Kommentare
Da war ich auch, war sogar am Cotopaxi, aber das war wirklich sehr anstrengend mit den Steigeisen und es war sehr windig und kalt in den frühen Morgenstunden, dafür dann Sonnenaufgang am Gipfel.
Wie lange bist du noch unterwegs??
LG Gerti
wow..hab von vielen gehört, dass sie mittendrinn aufgeben mussten, weil sie höhenkrank geworden sind!
Nur mehr zwei Wochen leider… 🙁
LG
Da hatte ich vorher schon eine 5 tägige Akklimatisationstour, wo wir über 4000 m waren und auch die Jahre vorher habe ich schon ausgetestet, ob ich höhentauglich bin. Manche Menschen vertragen die Höhe einfach nicht, ich habe auch schon sehr gute Sportler umdrehen sehen am Berg.
Also dann genieße deine letzten 2 Wochen!!!
LG
Ok dann wars sicher um einiges leichter!
Wir waren auch die letzten zwei Tage in den Anden unterwegs auf ungefähr 3000m Höhe. Da wird alles gleich um einiges anstrengender!
Dankeschön mach ich!! (:
LG