Ich bin unterwegs zum “Mittelpunkt der Erde”. Gemeinsam mit Lara fahre ich für genau 0,40c und zwei öffentlichen Bussen dorthin. Es dauert etwa zwei Stunden, weil die Busse hier in Ecuador einfach überall stehen bleiben und wirklich alles und jeden mitnehmen. Aber gut, als wir dann endlich da sind machen wir pflichtbewusst die etwas unspektakulären Fotos vor der Säule, die uns klar macht, dass wir uns direkt auf der Äquatorlinie befinden.
Leider gibt es zwei davon und obwohl wir eigentlich wissen, dass diese hier die falsche ist, lassen wir uns vom Lonely Planet weismachen, dass es die richtige ist! Also gut, dann eben nur ein Foto mit der falschen, aber ist ja auch was.
Am Nachmittag fahre ich mit Holger (D) hinauf auf den Panecillo. Ein kleiner Hügel mitten in Quito, auf dem eine große Engelsstatue steht. So ziemlich jeder 3 der im Hostel wohnt und zu Fuß dort hinauf gegangen ist, wurde überfallen, deswegen bleiben wir auf der sicheren Seite und nehmen ein Taxi.
Auch hier ist die Aussicht einfach nur beeindruckend und ich kann noch immer nicht glauben wie groß eine Stadt inmitten der Berge sein kann.
Hier noch ein paar kleine Eindrücke von Quito: